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Jacques Bénoit-Méchin: Zwischen Pétain und Hitler


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Aus den Kriegserinnerungen 1940-1947

Der 1902 in Paris geborene Journalist interessierte sich schon in den 30er Jahren für Deutschland, Hitler und dessen politische Vorstellungen. Nach einer kurzen Kriegsgefangenschaft 1940 diente Benoist-Méchin unter Marschall Pétain in den Regierungen Laval und Darlan vor allem im Außenministerium in Vichy, u.a. als Staatssekretär. Er bemühte sich insbesondere 1941 engere Beziehungen zwischen dem besetzten Frankreich und dem Deutschen Reich herzustellen. Benoist-Méchin sah für Vichy eine Zukunft  in der Richtung eines »neuen Europa« unter deutscher Führung. Als französischer Patriot wollte er durch eine  Zusammenarbeit seinem Vaterland einen größeren Handlungsspielraum erarbeiten. Benoist-Mechin berichtet in diesen Kriegserinnerungen u.a. über einen Besuch mit Admiral Darlan  bei Hitler, über seine Begegnungen und Erfahrungen mit führenden Deutschen in jener für Frankreich äußerst schwierigen Zeit. Diese Aufzeichnungen sind ein  Zeugnis  einer bewegten Epoche aus erster Hand, die Benoist-Mechin als Handelnder nicht nur erlebt, sondern auch an führender Stelle mitgestaltet hat.
Nach der »Befreiung« 1944 wurde Benoist-Méchin verhaftet und 1947 wegen seiner Zusammenarbeit mit den  Deutschen zum Tode verurteilt. 1954 wurde er vom französischen Staatspräsidenten Auriol begnadigt.
Spannender kann erlebte Geschichte nicht geschrieben werden!

376 Seiten mit zahlreichen Bildern, gebunden (Festeinband) mit Schutzumschlag

   

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